Im DFB-Pokal treffen Werder Bremen und Borussia Dortmund aufeinander. Wer die Spiele des BVB verfolgt hat wird feststellen, dass der Spaß bei den Spielern zurück ist. Damit die Bremer im Pokal nicht zum Stolperstein werden, plant Trainer Lucien Favre im Vergleich zu den letzten Spielen keine großen Veränderungen. Punktuelle Veränderungen im Kader sind nicht ausgeschlossen. Somit darf Emre Can auf sein Debüt hoffen.
Englische Wochen für Dortmund
Wenn das erste Pokalspiel im Jahr 2020 bevorsteht, beginnen für die Gelb-Schwarzen auch wieder die harten englischen Wochen. Nach und nach verkürzen sich die Vorbereitungen und die Regenerationszeit. Aus diesem Grund muss sich Trainer Favre früher oder später auch mit Rotationen in der Startformation beschäftigen. Trotz seiner jahrelangen Erfahrung als Trainer stellt sich für Favre immer wieder die Frage, wie viel Rotation gut ist. Anscheinend ist sich der Trainer bis dato selbst noch nicht sicher. Zumindest wollte er sich in einem Interview zu dieser Thematik nicht genauer äußern. Dan-Axel Zagadou ist derzeit der einzige Spieler im Lager der Dortmunder, der von der Ersatzbank in die Start-Elf rücken wird. Aus Sicht des BVB läuft es seit Wochen gut. Favre möchte deshalb den Fluss nicht unterbrechen. Mit drei Siegen in Folge im Gepäck reist ein selbstbewusster Gegner nach Bremen.
Dortmund hat Lust auf mehr
Geht es nach den Spielern und nach dem Trainer, so soll die aktuelle Erfolgswelle möglichst lange anhalten. Borussia Dortmund ist in allen drei Bewerben vertreten. Das soll sich nach dem Spiel gegen Werder Bremen nicht verändert haben. Gewarnt sind die Dortmunder dennoch. Die Grün-Weißen strotzen aufgrund eines guten Starts in die Rückrunde vor Selbstvertrauen. Die Bremer haben andere Sorgen als den Pokal. Ein Selbstläufer wird es für die Borussen aus Dortmund allerdings nicht.
Emre Can reist an die Weser
Erling Braut Haaland hofft im Cup auf einen Platz in der Anfangsformation. Der Spielverlauf wird zeigen, ob Emre Can sein Debüt im Trikot der Dortmunder feiern wird. Favre gönnt Can noch ein wenig Zeit. Letzten Sonntag hat sich der Cheftrainer persönlich einen Eindruck von der Fitness des 26-jährigen Neuzugangs gemacht. Tiefere Einblicke wollte Favre den Reportern nicht gewähren und somit bleibt offen, wie viel Rotation es im Cup gegen Bremen geben wird.