Am zweiten Tag der zweiten Partien der Gruppenphase der Champions League griffen Borussia Dortmund und RB Leipzig ins Geschehen ein. Und die Gegner der Bundesligisten hatten es in sich: Der BVB traf auf Manchester City und musste sich auf ein schmerzhaftes Wiedersehen mit seinem ehemaligen Torjäger Erling Haaland einstellen. Die Bullen bekamen es mit Real Madrid zu tun – es ging also gegen den Titelverteidiger. Die beiden Gegner entpuppten sich als eine Nummer zu groß für die deutschen Teams.
Real Madrid vs. RB Leipzig endet 2:0
Aus Sicht der Königlichen lässt sich dieses Spiel am besten mit den Worten „erfolgreiche Pflichtaufgabe“ beschreiben. Real war der große Favorit und spielte vor eigenem Publikum. Die Bullen versuchten, über eine massive Defensive dagegenzuhalten. Und lange ging dies auch gut. Doch in der Schlussphase konnten Fefe Valverde (80. Minute) und Marco Asensio (90.+1) treffen. Es war unter dem Strich die individuelle Klasse, die an diesem Tag den Unterschied machte. Leipzig dürfte die Pleite in Madrid allerdings halb eingeplant haben, weshalb sie keine zu großen Kopfschmerzen machen sollte.
Manchester City vs. Borussia Dortmund endet 2:1
Der BVB zeigte eigentlich eine extrem starke Vorstellung. Und lange sah es so aus, dass am Ende sogar drei Punkte stehen könnten. Jude Bellingham brachte Schwarz-Gelb schließlich sogar in Führung (56.). Doch in der Schlussphase waren die Citizens einfach zu abgezockt: John Stones erzielte den Ausgleich (80.). Und dann war es ausgerechnet Haaland, der den Siegtreffer markieren konnte (84.). Es war ein wunderschöner Treffer: Der Norweger verwandelte eine Vorlage an der Grenze des Fünfmeterraums artistisch zu einem Tor – und erinnerte Schwarz-Gelb in der für den BVB schlimmsten Weise, was die Dortmunder durch den Verkauf des Mittelstürmers verloren haben.