Nun auch der FC Chelsea: Die Interessenten an den Diensten Timo Werners mehren sich. Wie der „kicker“ berichtet, sind die Blues der jüngste Klub einer ganzen Reihe von Vereinen, die den deutschen Nationalspieler verpflichten möchten. Neben Chelsea sollen auch Arsenal London, Atletico Madrid, der FC Valencia sowie diverse Klubs aus Italien Gefallen an einer Verpflichtung des 24-Jährigen finden. Zwei andere Vereine sind allerdings in einer noch besseren Position: der FC Liverpool und der FC Bayern München.
Liverpool und Werner
Es ist kein Geheimnis: Jürgen Klopp möchte Werner unbedingt bei den Reds sehen. Der deutsche Coach glaubt, dass der Angreifer ideal in seine laufstarke Diamant-Angriffsformation passt. Zudem ist der 24-Jährige praktisch nie verletzt. Andere Akteure in den Reihen Liverpools fallen dagegen häufiger wegen gesundheitlicher Probleme aus. Werner wäre eine Bank, auf die Klopp bauen könnte. Dass sich der Spieler und der Trainer auch auf persönlicher Ebene schätzen, hilft ebenfalls.
Die Bayern und Werner
Hätte der FC Bayern gewollt, wäre Werner schon fast ein Jahr ein Spieler der Münchner. Im Sommer war der Nationalspieler bereit, von den Bullen an die Isar zu wechseln. Doch die Bosse der Bayern bevorzugten Leroy Sané und ließen Werner deshalb immer länger zappeln. Sie haben laut „kicker“ keine grundsätzlichen Zweifel an der Qualität des Spielers. Sie fürchten demnach aber, dass er für seine tiefen Läufe nicht mehr den Platz hat, wenn er für die Bayern agiert. Die Gegner dessen deutschen Rekordmeisters agieren bekanntlich sehr defensiv.
So könnte sich die Geschichte wiederholen. Erneut müssen die Münchner intern zwischen Sané und Werner wählen. Momentan scheint es eher auf den Noch-Manchester City-Profi hinauszulaufen. Eine Sache ist allerdings anders: Trainer Hansi Flick legt sich mächtig für Werner ins Zeug. Sein Vorgänger Niko Kovac hatte dies noch völlig anders gesehen.