VfL Wolfsburg: Der Boss bleibt an Bord

Seit drei Jahren führt Klaus Allofs inzwischen die Geschäfte des VfL Wolfsburg. Eile, seinen Vertrag zu verlängern, hatte Mutterkonzern VW eigentlich nicht. Schließlich läuft das aktuelle Arbeitspapier des langjährigen Bremers noch eineinhalb Jahre. Doch der Autobauer möchte trotzdem schon jetzt verlängern, um ein Zeichen des Vertrauens zu setzen. Allofs ist nicht abgeneigt. Er habe seine Bereitschaft bereits signalisiert, so der 58-Jährige. Wie der „kicker“ berichtet, stehen die Gespräche unmittelbar vor dem Abschluss.

Allofs bleibt bis 2018
Der aktuelle Vertrag des Managers der Wölfe wird demnach um zwei Jahre verlängert. Er endet am 30. Juni 2018. Der Fahrplan für die Zukunft ist ebenfalls beschlossene Sache: So erfolgreich weiterarbeiten wie bislang. VW-Vorstandsmitglied Francisco Javier Garcia Sanz, der für die Verhandlungen mit Allofs zuständig war, erklärt, man sei sich bezüglich Philosophie und Zukunftsausrichtung des Klubs voll und ganz einig. So habe man sich auch nicht sonderlich schwer tun müssen, um Einigkeit zu erreichen.

Hecking der nächste Name auf der Liste
Die Verantwortlichen hinter dem VfL Wolfsburg sind darum bemüht, mit der erfolgreichen sportlichen Leitung insgesamt weiterzuarbeiten. Der Name von Allofs war nur Position eins auf der Liste. Nachdem diese erfolgreich bearbeitet werden konnte, soll nun der Trainer langfristig gehalten werden. Bei Dieter Hecking gelten die identischen Rahmenbedingungen wie bei Allofs. Er ist eigentlich noch bis zum Ende der Saison 2015/16 gebunden. Aber auch der Coach soll vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängern.

Man darf davon ausgehen, dass Wolfsburg damit ein Zeichen in Richtung all der Stimmen setzen möchte, die sagen, dass Hecking nicht mehr der richtige Coach sei, sobald der VfL zu einem absoluten Topklub gereift und Stammgast in der Champions League ist.

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